Die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) vereint im Freistaat 62 kommunale und freigemeinnützige Kliniken und vertritt deren Interessen. Im Zuge der Generalversammlung stand jetzt turnusgemäß nach drei Jahren die Vorstandschaft, bestehend aus drei Vorstandsmitgliedern, zur Wiederwahl. Dass die alte nicht mehr die neue Vorstandschaft sein würde, stand bereits zuvor fest. Denn
Manfred Wendl (Vorstand Klinikum St. Marien Amberg; Regierungsbezirk Oberpfalz), der seit 2015 als KKB-Vorstand tätig war, hat an der Spitze aufgehört.
Der KKB-Aufsichtsratsvorsitzende Christian Schmitz sowie die beiden Vorstände Martin Rederer (Krankenhausdirektor Kreisklinik Wörth an der Donau; Oberpfalz) und Robert Wieland (Vorstand Kreiskliniken Günzburg-Krumbach; Schwaben) würdigten die langjährige Arbeit ihres Kollegen.
Rederer betonte in seiner Ansprache, dass die Klinik-Kompetenz-Bayern ohne das Mitwirken von Manfred Wendl nicht so gut aufgestellt wäre. Er hob dessen außergewöhnliches Engagement und Pflichtbewusstsein sowie seine stete Bereitschaft, sich einzubringen, hervor. Federführend war der ausscheidende Vorstand unter anderem an der Gründung der Klinik IT eG im Jahr 2023 beteiligt.
Neben den beiden KKB-Vorstandsmitgliedern Rederer und Wieland, die sich zur Wiederwahl stellten, kandidierte Alexander Meyer vom Klinikum Fichtelgebirge (Oberfranken). Alle drei Bewerber wurden mit großer Mehrheit gewählt.
Rederer und Wieland personifizierten im Klinikverbund die Konstanz im Vorstand, stellten die KKB-Mitglieder erfreut fest. Mit Meyer sei ein weiterer erfahrener Krankenhausmanager für die Vorstandschaft gewonnen worden. Er komplettiert das im Nebenamt tätige Spitzengremium.
Alexander Meyer ist bereits seit über 25 Jahren am Klinikum Fichtelgebirge tätig und seit 2020 dessen Vorstand. Das Klinikum Fichtelgebirge ist nun seit neun Jahren Mitglied der Klinik-Kompetenz-Bayern eG.